Das lohnt sich aus unserer Erfahrung, das differenzierter zu betrachten: Mit dem Lockdown gab es erhebliche wirtschaftliche Einbrüche, was dazu führte, dass sich Prioritäten im strategischen Unternehmenskontext verschoben haben.
Bis dahin standen Themen wie Fortschritt durch Digitalisierung, das zukünftige Geschäftsmodell und damit verbunden die sog. operationelle Beidhändigkeit (gleichzeitig bestehende Prozesse und Strukturen zu verbessern und die Bereitschaft, bestehende Geschäftsmodelle neu zu denken) sowie Mitarbeiterrekrutierung und -Entwicklung mit Blick auf diese digitale Reise im Fokus.
Eine Entwicklung die von vielen als positiv gewertet wird ist, dass speziell die Digitalisierung einen enormen Schub erlebt hat oder wie Satya Nadella Microsofts CEO gesagt hat: „We‘ve seen two years‘ worth of digital transformation in two months…“ Auch, wenn wir dadurch arbeitsfähig geblieben sind … so ist gleichzeitig die soziale Distanz durch die Arbeit im Home-Office gewachsen. Mitarbeiter und Kollegen haben sich im wahrsten Sinne des Wortes räumlich distanziert – Kommunikation, auch die zum Kunden, findet viel stärker auf Distanz statt. Was wir aktuell mehr und mehr in dieser Krise feststellen ist: Digitales Arbeiten befriedigt nicht unser Bedürfnis nach sozialen Beziehungen… deshalb ist im Moment auch nicht verwunderlich, dass bei Umfragen u.a. auch in unseren Webinaren zusammen mit Profiles International nachfolgende Herausforderungen für Führungskräfte im Vordergrund stehen.